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Was du wissen solltest bevor du in eine Yoga Stunde gehst

Aktualisiert: 17. Apr. 2023

Ein wichtiger Tipp, wenn du mit Yoga anfängst, damit du nicht total frustriert aus deiner ersten Yoga Stunde heraus rennst.


„Schau nicht nach links und rechts..“

Leichter gesagt als getan, ich weiss. Und trotzdem ist es so wichtig!

Es ist dir peinlich wenn du die Übung nicht so ausführen kannst wie dein/e Yogalehrer/in oder dein/e Matten-Nachbar/in? Ich sage: „Von wegen!“


Atme erstmal tief durch, schraube deine Erwartungen zurück und mach dir kein Druck. Egal ob Profi oder Anfänger: Wir alle sind anders und das ist gut so. Wir unterscheiden uns in vielen Bereichen wie z.B. Lebensphase, Anatomie, Stärken aber auch von unserem (heutigen) Energielevel. Jeder geht seinen eigenen Weg in seinem Tempo.



Der Erwartungsdruck in unserem Alltag.. Ich beobachte oft, dass die Teilnehmer/innen sich unwohl fühlen, wenn ihnen die Übung zu viel wird, ihre Energie an diesem Tag nicht auf der Höhe ist oder die Übung bei jemand anderem (in ihren Augen) mehr dem „Idealbild“ entspricht. Aber weisst du was? Das Ziel einer Yogalektion ist nicht, der/die Beste am Ende zu krönen, sondern jedem einzelnen in unserem turbulenten Alltag eine Auszeit zu schenken, einen Raum zu schaffen, wo man auf sich hört und sein Energielevel, seine anatomischen Gegebenheiten und alles was zu uns gehört, liebevoll anzunehmen. Vergleiche dich nicht, sondern blühe einfach.


Jetzt weisst du Bescheid. Yogalehrer/innen denken nicht darüber nach, wie gut oder weniger gut jemand die Übung durch jemanden ausgeführt wird. Viel mehr machen wir uns Gedanken, wie wir jeden einzelnen am Besten abholen können. Und um was geht es dir bei der Yogalektion? Wohl kaum darum, dich zu mit anderen zu vergleichen. Setze dir beispielsweise zu Beginn eine Intention, dass du dich ganz auf dich konzentrierst und deine Grenzen wahrnimmst. Was die anderen neben dir auf der Matte machen, hilft dir nicht weiter und kannst du auch gar nicht beeinflussen. Soltest du dir also bei einer Übung unsicher sein, wie sie auszuführen ist, frage am Besten einfach deine/n Yogalehrer/in direkt oder am Ende der Stunde. Ich freue mich immer, wenn mir jemand ein Feedback gibt oder sich für Einzelheiten interessiert und biete daher sehr gerne den Raum dafür.


Mit diesem Tipp bist du mehr als ready für deine erste Yoga-Session, alles andere kommt mit der Übung. Stecke also nicht nach deiner ersten Stunde den Kopf in den Sand, wir alle haben mal angefangen und freuen uns, unser Wissen mit anderen zu teilen.


love & bloom,

Linda




 
 
 

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